Rechnungsschock für Tausende Autolenkerinnen und Autolenker: In Genf hat eine Reform ungeahnt happige Folgen für den Geldbeutel. Niemand will verantwortlich sein – die Kakofonie ist perfekt.
Rechnungsschock für Tausende Autolenkerinnen und Autolenker: In Genf hat eine Reform ungeahnt happige Folgen für den Geldbeutel. Niemand will verantwortlich sein – die Kakofonie ist perfekt.Das Jahr neigt sich dem Ende zu. Und damit flattern wieder vermehrt Rechnungen in die Briefkästen. Man hofft, dass es nicht teurer wird als im Vorjahr. Einige Franken mehr mag man verschmerzen.
Bei der Genfer TCS-Sektion sind viele Anrufe von besorgten Personen eingegangen, die die Rechnungen nicht stemmen können. Am stärksten zur Kasse kommen Lenker von Autos, die älter als fünfzehn Jahre sind, sowie Fahrerinnen von Campingwagen. Und das wurde es auch. Nur hat offenbar niemand erwartet, dass die Steuerprogression derart hart zuschlägt – und so für alte Autos exorbitante Beträge von einigen tausend Franken fällig werden. Tausende Genferinnen und Genfer seien von massiven Steuererhöhungen betroffen, konstatierte die Kantonsregierung am Donnerstag. Das stosse auf «allgemeines Unverständnis». Tatsächlich ist der Aufschrei über alle Parteien hinweg gross.
Nun versucht Genf, den Scherbenhaufen zu beseitigen. Am Donnerstag entschied das Parlament, dass die Rechnungen erst im Juni 2025 statt schon dieses Jahres fällig werden und Betroffene die Beträge gestaffelt bezahlen können. Zudem überwiesen die Abgeordneten einen ganzen Strauss an Vorstössen an die zuständige Kommission, um das Gesetz zu überarbeiten. Und um die Lehren aus dem Debakel zu ziehen.
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