37 Meter auf Fahrbahn geschleudert: Prozess um Tod durch Raserei in Berlin platzt.
Die Familie des tödlich verletzten Radfahrers schien fassungslos. Wieder hatte sich der Angeklagte krankgemeldet. „Das muss man verdauen“, sagte der 40-jährige Sohn am Dienstag. Zum zweiten Mal war ein Prozess-Anlauf vor dem Amtsgericht Tiergarten gescheitert. „Wir hoffen, dass es kein endloses Spiel ist.“
Anatoliy K. wird in dem Verfahren fahrlässige Tötung und fahrlässige Gefährdung des Straßenverkehrs zur Last gelegt. Er soll durch Raserei den Tod des Architekten Bernd W. verursacht haben. Es geschah am. Der 64-Jährige W. hatte in der Mittagspause am nahen Bahnhof Zoo Zugtickets gekauft. Auf dem Rückweg zu seinem Büro wurde er von einem BMW erfasst. W. wurde laut Ermittlungen 37 Meter weit auf die Fahrbahn geschleudert.
Aktuelle Nachrichten, Hintergründe und Analysen direkt auf Ihr Smartphone. Dazu die digitale Zeitung. Hier gratis herunterladen. Der inzwischen 34-jährige Autofahrer soll mit einem BMW in Richtung Leibnitzstraße unterwegs gewesen sein. Ihm wird vorgeworfen, auf der Kantstraße auf mehr als 70 Kilometer pro Stunde beschleunigt zu haben, obwohl auf dem Streckenabschnitt lediglich Tempo 30 erlaubt gewesen sei. Bei einem verkehrsbedingten Ausweichmanöver habe er den Radfahrer übersehen und erfasst. Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dassIm letzten September hatte war ein Termin geplatzt, weil K.
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