«25'000 Franken sind nicht viel für ein verpfuschtes Leben»

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3000 Menschen wurden von Psychiater Roland Kuhn zwischen 1946 und 1980 für seine Medikamententests missbraucht. Der eiserne Wille von Ex-Patient Walter Emmisberger bringt nun etwas Erleichterung. Von 1946 bis 1980 testete Psychiater Roland Kuhn dutzende nicht zugelassene Medikamente.

Das hat seine Gründe. Ihm wurde sein ganzes Leben lang immer wieder wehgetan. Wie der Blick schreibt: Kinderheime, bei verschiedenen Bauersleuten untergebracht, wo er hart arbeiten musste, und schliesslich bei Pfarrleuten in Aadorf TG. Das Schlimmste aber, das Allerschlimmste, sei die Klinik Münsterlingen im gleichnamigen Ort im Kanton Thurgau passiert.

Unter den getesteten Medikamenten war ein nie veröffentlichter Wirkstoff der Firma Ciba sowie der Wirkstoff G34 276, der 1972 als Antidepressivum Maprotilin/Ludiomil zugelassen wurde. Der Test des Stoffes G35 259 wurde 1970 von Geigy gestoppt. Zudem wurden Tegretol und Luminaletten, beides Epilepsiemittel, eingesetzt, obwohl in den Akten vermerkt war, dass Walter Emmisberger nicht an Epilepsie litt.

Statt Hilfe erhielt er jedoch unerforschte Medikamente in hohen Dosen. So musste er 1968 sechs Tabletten Ketotofranil einnehmen, was stark sedierend wirkte und ihn zum Erbrechen brachte. Als Nebenwirkungen wie motorische Probleme auftraten, wurde einfach ein anderes Medikament verabreicht, ohne auf die eigentliche Ursache einzugehen.Emmisberger, wie auch andere Patienten, gab niemals sein Einverständnis zu den Medikamententests.

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