Hermès-Erbe Nicolas Puech macht seinen früheren Vermögensverwalter Éric Freymond für den Verlust von Milliarden verantwortlich. Ein Genfer Gericht lehnte seine Klagen aber ab.
Hermès-Erbe Nicolas Puech und sein ehemaliger Vermögensverwalter Éric Freymond waren in einen rechtlichen Streit verwickelt, den die Schweizer Justiz nun beurteilt hat: Aus einem Urteil eines Genfer Gerichts vom 12. Juli geht hervor, dass die drei Klagen, die der 80-jährige Franzose gegen den Genfer Freymond eingereicht hatte, nun alle abgewiesen wurden.
Sie hält die Vorwürfe von Nicolas Puech für unklar und schlecht begründet. Der Hermès-Erbe habe den Verlust seiner Aktienanteile nicht beweisen können. Wo sind also die Aktien? Laut «24 Heures» weiss das niemand so genau: Puech, Nachkomme vom Hermès-Gründer Thierry Hermès und grösster Einzelaktionär des Konzerns, hatte in den 1990er-Jahren die Verwaltung eines Teils seines Vermögens an Eric Freymond übertragen.
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Hermès-Erbe Nicolas Puech sagt, sein Vermögen sei verlorenNicolas Puech sagt, dass ihm Aktien im Wert von 12 Milliarden Euro entwendet worden seien – und schiebt die Schuld auf seinen ehemaligen Vermögensverwalter. Die Genfer Justiz weist seine Klagen ab.
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